In der 2023 Ausgabe von “The future of Jobs Report” des WEF werden Aussagen über die Zukunft der unserer Arbeitsplätze gemacht. Die vorliegende vierte Ausgabe der Reihe setzt die Analyse der Arbeitgebererwartungen fort und liefert neue Erkenntnisse darüber, wie sozioökonomische und technologische Trends den Arbeitsplatz der Zukunft prägen werden. Sie zeigt auch auf, welche Fähigkeiten und Qualifikationen benötigt werden.
Diese Grafik zeigt, welche Themen die Arbeitswelt beeinflussen. Es sind dies: Die Transformation zu einer grüneren Wirtschaft, welche sich sehr positiv auswirken wird. Technologie führt zu neuen Jobs, wie Analysten für Informationssicherheit oder Spezialistinnen für KI und maschinelles Lernen. Durch neue Technologien, werden aber auch Aufgaben wegfallen. Wer braucht heute noch einen Schalterbeamtinnen und Beamte? Wir sind immer noch nicht so weit, dass wir Veränderungen als etwas positives wahrnehmen können. Grundsätzlich sieht das WEF die Konjunkturaussichten negativ.
Daraus stellt sich die Frage: Wo fehlen schon heute Leute? Hier die grössten Bereiche, wo in Europa Leute fehlen. Vor allem im Handwerk, der Industrie und dem Gesundheitsbereich fehlen schon heute Leute.
Der Bericht führt aus, welche Fähigkeiten vor allem benötigt werden. Hier fällt einem auf, dass zuerst kognitive Fähigkeiten genannt werden. Dazu gehören: Lernen, Kreativität, Planen, Erinnerung, Vorstellungskraft oder Wille. Gefolgt von Selbstwirksamkeit Erfahrungen, wie Flexibilität, Agilität, Motivation oder Neugier und lebenslanges Lernen. Soft Skills werden immer wichtiger.
Bleibt die Gretchen-Frage, welche Jobs sind, am meisten betroffen. Es trifft vor allem Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter. Interessanterweise fehlen hier Management Funktionen, ob wohl diese aus meiner Sicht auch etliche Dinge tun, die einer Sachbearbeitung gleich kommen. Gesucht sind dagegen Spezialistinnen und Analysten. Also Leute, die einem Dinge erklären können.
Der Report hat dann auch pro untersuchtem Land einen “Two-Pager”, der einem Ideen gibt für sein Umfeld. Und hier was 2016 dazu gedacht wurde und welche Talente vor 10 Jahren als die Wichtigsten der Zukunft galten.