Worum geht es?
Observability ist ein Konzept, das seit einigen Jahren dank Cloud Computing am Aufkommen ist. Es bezieht sich darauf, wie die interne Zuständen eines Systems aus der Kenntnis seiner externen Ausgänge abgeleitet werden können.
Observability ist ein Mass dafür, wie gut interne Zustände oder Bedingungen eines Systems ausschliesslich von der Kenntnis seiner externen Ausgaben abgeleitet werden können.
IBM
Unterschiede zum Monitoring
Während beim Monitoring die interne Betrachtung im Vordergrund steht, geht es hier darum dank Metriken, Protokolle und Traces ein System von aussen zu verstehen und etwas über seinen Zustand aussagen zu können. Metriken bieten eine schnelle Übersicht über den Zustand des Systems. Protokolle ermöglichen eine detaillierte Fehlerdiagnose und Traces helfen bei der Verfolgung von Anfragen durch das gesamte System. Diese Daten werden oft in Dashboards gesammelt und visualisiert.
Die Implementierung von Observability erfordert oft den Einsatz spezialisierter Tools und Plattformen. Cloud-Plattformen bieten auch zunehmend integrierte Observability-Dienste an, die Entwicklern und Betreibern helfen, ihre Anwendungen in einer Cloud-Umgebung effektiv zu überwachen.
Und was hat das mit Menschen zu tun?
In der Interaktion zwischen Menschen, kann es helfen, wenn wir uns mehr auf das Empfangen und Verstehen fokussieren, statt auf das Reden. Ein gutes Beispiel ist die Visualisierung von Gesprächen. Oder wenn man noch Buzzwords in die Gleichung einfügt. Eine solche Grafik, sagt alles:
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Martin Wettstein
Jetzt wissen wir Bescheid, viel gesagt, wenig zugehört, nichts gemerkt und keine Interaktion. Selbstverständlich kann man bei Menschen auf weitere Dinge achten. Hier etwas mehr über die Kommunikations- und Beobachtungsmöglichkeiten. Dazu gehören die Augen, die Atmung, die Aktivität von Händen und Füssen. Und so wissen sie mehr den inneren Zustand Ihres Gegenübers. Nutzen Sie diese zu Gunsten von Beiden.
Was bei Maschinen gut ist, ist bei Menschen noch besser! Versuchen Sie es mal wieder.